Unfall am Flughafen Münster/Osnabrück – zwei Jets kollidieren
Verletzt wurde zum Glück niemand: Am Flughafen Münster/Osnabrück ist es zu einem Unfall gekommen. Zwei Flugzeuge kollidierten – sie standen bereits am Boden.
Münster/Hamm – Am langen Mai-Wochenende ist es am Flughafen Münster/Osnabrück zu einem Unfall gekommen – zwei Passagierflugzeuge stießen zusammen. Es entstand ein Sachschaden.
Passagierflugzeuge beschädigt am Flughafen Münster/Osnabrück
Wie aerotelegraph.com zuerst berichtete, sei in der Nacht auf Samstag, 29. April, um kurz nach 2 Uhr eine Boeing 737-800 aus Teneriffa von Corendon Airlines auf der Landebahn des Flughafens Münster/Osnabrück, der übrigens auch neue Ziele im Repertoire hat, gelandet. Ungefähr eine Stunde später sei eine Boeing 737-800 aus Antalya von Sun Express gelandet. Wenig später sei es dann zu dem Unfall gekommen.
Auf zugewiesenen Standplätzen am Gate touchierte offenbar die Sun-Express-Maschine die bereits abgestellte Boeing von Corendon Airlines. Auf Nachfrage von wa.de bestätigte der Flughafen Münster/Osnabrück diesen Unfall. Mehr wollte oder konnte eine Sprecherin aber nicht sagen, verwies stattdessen an eine Sprecherin von Sun Express. Hier war am Dienstagnachmittag allerdings niemand zu erreichen.
„Ein Winglet einer Boeing 737-800 von Sun Express streifte auf der Parkposition am Flughafen Münster/Osnabrück ein anderes Flugzeug“, wurde stattdessen ein Sprecher des türkisch-deutschen Ferienfliegers von aerotelegraph.com zitiert. Alle Passagiere hätten demnach das Flugzeug normal verlassen, und ein Ersatzflugzeug nach Antalya sei eingesetzt worden.
Ursache des Unfall am Flughafen Münster/Osnabrück ist noch unklar
Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, ist noch nicht klar. Auch zur Höhe der Schadenssumme gab es noch keine Auskunft. Dem Bericht zufolge sollen der sechs Jahre alte Jet von Sun Express und der acht Jahre alte Jet von Corendon Airlines noch immer am Boden stehen.
Für Aufsehen in NRW hatte zu Beginn der Woche zudem ein anderer Luftfahrt-Vorfall gesorgt: Kampfjets der Luftwaffe haben die Schallmauer durchbrochen – es war keine Übung.