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DWD-Warnung: Sturmböen in NRW – danach kommt Dauerregen

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Von: Maximilian Gang

Wetter-Wende in NRW: Heftiger Wind reißt die Wolkendecke auf. Der DWD warnte zuletzt vor stürmischen Böen – jetzt hat Dauerregen NRW im Griff.

Köln – Zuletzt haben frostige Temperaturen und ein dauerhaft grauer Himmel die Wetterlage in NRW geprägt. Grund dafür war ein riesiges, gespenstisches Nebelmeer, das über halb Europa waberte. Nun reißt die Wolkendecke wieder auf. Grund dafür sind starke Windverhältnisse. Der Wetterumschwung bringt stürmische Böen und Gewitter mit sich.

Update vom 1. Februar, 6:46 Uhr: Besonders im Norden Deutschlands, aber auch in NRW besteht laut dem DWD eine amtliche Wetterwarnung (Stufe 2) für Mittwoch. Es treten Sturm- und Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h aus westlicher Richtung auf. Im Bergland kann es sogar zu Böen bis zu 85 km/h kommen. Neben starkem Wind kommt es am Mittwochnachmittag und -abend auch zu einzelnen Gewittern.

Wetter in NRW: Nur kurzzeitige Auflockerungen am Mittwoch

Update vom 31. Januar, 21:25 Uhr: Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, ist am Mittwoch nur mit kurzzeitigen Auflockerungen zu rechnen. Im Hochsauerland kann es sogar zu Schnee und Glättegefahr kommen. Die Höchstwerte liegen bis 5 bis 8 Grad, im Bergland 0 bis 4 Grad.

DWD-Warnung: Sturmböen in NRW – danach kommt Dauerregen

Update vom 31. Januar, 17:49 Uhr: In Teilen des Bergischen Lands und des Sauerlands könnte es am Mittwoch Dauerregen geben. „Im Nordweststau des Bergischen Landes und Sauerlandes Beginn einer möglichen Dauerregenlage mit Niederschlagssummen um 30 mm in 12 bis 24 Stunden“, teilt der DWD am Dienstagnachmittag mit. Im Hochsauerland droht zudem Schnee mit entsprechender Glättegefahr.

Mittwoch drohen Gewitter in Westfalen

Update vom 31. Januar, 14:41 Uhr: Am Mittwoch werden ab dem Nachmittag Gewitter mit Graupel und Sturmböen in Teilen von NRW erwartet. Das berichtet der DWD am Dienstagnachmittag. Die Gewitter ziehen demnach aus Nordwesten nach NRW. Am stärksten betroffen wird wahrscheinlich Westfalen sein. Es drohen laut DWD Sturmböen um 80 km/h, auch noch bis in den Abend.

Wetter in NRW: Auch am Mittwoch wird es stürmisch

Update vom 31. Januar, 11:40 Uhr: Nach den weiterhin gültigen Wind- und Sturmwarnungen in NRW soll es auch am Mittwoch in Teilen des Landes stürmisch werden. „Am Mittwochvormittag erneut auffrischender Westwind. Dann verbreitet starke Böen um 60 km/h, im Bergland sowie stellenweise im Tiefland stürmische Böen zwischen 65 und 75 km/h“, teilt der DWD in seinem aktuellen Warnlagebericht bericht für Nordrhein-Westfalen mit. Die Warnungen am Dienstag gelten in den meisten NRW-Regionen bis 22 oder 0 Uhr. Amtliche Warnungen für Mittwoch hat der Wetterdienst noch nicht ausgesprochen.

Sturm und Wind-Warnung für fast ganz NRW

Update vom 31. Januar, 10:31 Uhr: Fast in ganz NRW wird es heute windig bis stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst hat Amtliche Warnungen für die meisten Teile von Nordrhein-Westfalen ausgesprochen. Keine Warnung gibt es aktuell nur für die Städte Solingen, Remscheid, Wuppertal, Bonn und Leverkusen sowie den Rheinisch-Bergischen Kreis und den Rhein-Sieg-Kreis.

Nach Sturmböen droht in NRW Dauerregen

Update vom 31. Januar, 8:27 Uhr: Neben Sturmböen kommt auch Dauerregen nach NRW: Der DWD rechnet mit kräftigem, schauerartig verstärktem Regen am Mittwoch. Eine Dauerregenlage sei nicht ausgeschlossen, heißt es beim Wetterdienst. Ob es zu einer amtlichen Warnung des DWD vor Dauer- oder Starkregen kommt, ist bisher noch unklar.

Wetter in NRW: Amtliche Warnung vor Sturmböen

Update vom 31. Januar, 6:09 Uhr: Auch für den heutigen Dienstag hat der DWD eine amtliche Warnung für Teile von NRW ausgesprochen. Der Wetterdienst warnt für den Zeitraum von Dienstag, 10 Uhr, bis in die späten Abend- oder Nachtstunden vor Sturmböen, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde durch das Bundesland wehen. Betroffen sind weite Teile von NRW, auch in den restlichen Teilen gilt eine Warnung vor Windböen. Stürmische Böen sind für folgende Landkreise vorhergesagt:

DWD: Regen und Sturmböen auch am Dienstag

Update vom 30. Januar, 21:22 Uhr: Am Dienstag (31. Januar) warten erneut stürmische Böen, Regen und sogar Glättegefahr auf NRW. Zwar gibt es in den tiefen Lagen Höchstwerte von milden 8 Grad, im Bergland sind jedoch auch Temperaturen um den Nullpunkt möglich. Dort kann es infolgedessen auch zu Schneeschauern und Glättegefahr kommen.

DWD warnt: Heftige Sturmböen in NRW – dann kommt Gewitter

Update vom 30. Januar, 19:44 Uhr: Der DWD hat für einige Städte und Kreise die Warnstufe orange wieder zurückgenommen. Dennoch kann es in der Nacht zum Dienstag (31. Januar) im Bergland stellenweise Glättegefahr durch überfrierende Nässe oder noch geringen Schneefall kommen, so der DWD.

Update vom 30. Januar, 16:11 Uhr: Inzwischen ist für viele Kreise und Städte in NRW die Warnstufe Orange ausgesprochen worden, dies bedeutet eine „Warnung vor markantem Wetter“. Das bedeuetet, dass die erwartete Wetterentwicklung nicht ungewöhnlich ist, aber gefährlich sein können. Es können vereinzelt oder örtlich Schäden auftreten. Daher ist, solange die Warnstufe aktiv ist, in den betroffenen Bereichen Vorsicht geboten.

Frau mit Schirm im Sturm
In weiten Teilen von NRW gilt am Montag (30. Januar) eine Sturmwarnung (Symbolbild). © Federico Gambarini/dpa

DWD warnt: Heftige Sturmböen in NRW – dann wird es noch ungemütlicher

Update vom 30. Januar, 15:43 Uhr: Aktuell gibt es bereits starke Gewitter in einigen Regionen in NRW. Auch in den kommenden Tagen gibt es laut DWD regional immer wieder Blitz und Donner. Dazu wird es vermehrt regnerisch und stürmisch. Die Warnung vor Sturmböen ist im westlichen und südlichen NRW mittlerweile ausgelaufen. Eine Warnung vor Windböen besteht jedoch weiterhin.

Sturmböen: DWD gibt amtliche Warnung für große Teile von NRW heraus

Das geht aus einer amtlichen Warnung des DWD hervor. In dieser warnt der Wetterdienst vor Sturmböen, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 85 Kilometern pro Stunde über große Teile Nordrhein-Westfalen fegen. Die Warnung gilt je nach Region bis in den Nachmittag oder bis in die späten Abendstunden. Im Süden des Bundeslandes läuft sie bereits um 15 Uhr aus, besonders im Osten bleibt sie dagegen noch bis 22 Uhr bestehen.

Die Sturmböen kommen dabei anfangs aus westlicher, später aus nordwestlicher Richtung. Von der Warnung ausgenommen sind nur folgende Städte und Landkreise, in denen stattdessen vor Windböen gewarnt wird. In besonders exponierten Lagen muss jedoch auch hier mit Sturmböen gerechnet werden:

Warnung für NRW: Auch im Wochenverlauf regional Sturmböen möglich

Dazu steigen die Temperaturen deutlich an, die Zeit des frostigen Winterwetters ist nun vorerst vorbei. Bereits am Montag kratzt die Anzeige am Thermometer vielerorts bereits fast an der Zweistelligkeit, mit Höchsttemperaturen von sechs bis neun Grad. Dazu gibt es stellenweise kurze Regenschauer, im Bergland ist bei Temperaturen zwischen null und vier Grad auch Schnee oder Schneeregen möglich. Dort kann es vereinzelt auch glatt werden.

Wetter in NRW: Milde Temperaturen statt arktischem Wintereinbruch

Auch am Dienstag bleibt es stürmisch, die Windverhältnisse schwächen jedoch ein wenig ab. In exponierten Lagen sind auch dann noch starke und vereinzelt stürmische Böen möglich. Die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Montag, mit Temperaturen zwischen fünf und acht Grad, im höheren Bergland null bis drei Grad. Dazu wird es immer wieder regnerisch. Der Trend setzt sich auch im weiteren Wochenverlauf fort. Ab Mitte der Woche nimmt die Windintensität jedoch stetig ab. Am Mittwoch sind auch kurze Gewitter laut DWD nicht ausgeschlossen. Die Temperaturen bleiben dabei beständig:

Damit bleibt der viel besprochene arktische Wintereinbruch aus. Dieser sollte, laut einzelnen Vorhersagen, im Februar ausbrechen und Temperaturen von bis zu minus 20 Grad mit sich bringen. Verschiedene Meteorologen haben darauf reagiert, und Klartext gesprochen: „Da ist überhaupt nichts dran. Das war Panikmache von einem privaten Wetterdienst“, erklärte beispielsweise ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes gegenüber 24RHEIN. „Da wird viel fabuliert“. (mg) Fair und unabhängig informiert, was in NRW und Deutschland passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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