Kaltfront rauscht über NRW – und bringt Schnee, Wind und Glätte

In NRW wird es am Donnerstag ungemütlich. Es kann zu Glätte, Schnee, Regen und Sturmböen kommen. Der DWD gab nun Warnmeldungen heraus. Ein Überblick.
Köln – Am Donnerstag, 26. Januar, zieht die Kaltfront eines Skandinavientiefs durch Nordrhein-Westfalen, so der Deutsche Wetterdienst. Die Folge ist ein „wechselhafter und windiger Witterungsabschnitt“, heißt es. Konkret wird mit Glätte, Sturmböen und Schnee gerechnet. In einigen Regionen hat der Deutsche Wetterdienst schon eine Warnmeldung herausgegeben. Ein Überblick.
Wetter in NRW: DWD gibt Warnmeldung heraus – diese Regionen sind betroffen
- Warnung vor Sturmböen im Hochsauerlandkreis: Oberhalb von 800 Metern treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 65 km/h und 80km/h auf. Es können einzelne Äste herunterfallen, daher sollte auf herabfallende Gegenstände geachtet werden.
- Warnung vor Windböen in fast allen NRW-Regionen: Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 km/h und 60 km/h anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung treten auf. Betroffen sind unter anderem der Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Coesfeld, Kreis Neuss, Kreis Viersen, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Kreis Heinsberg, Kreis Wesel.
- Warnung vor Glätte und Frost: Vormittags laut DWD gebietsweise mit Glätte durch überfrierende Nässe und mit Frost gerechnet werden. Diese Gebiete sind betroffen: Oberbergischer Kreis, Märkischer Kreis, Hagen, Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Soest, Paderborn, Kreis Höxter, Rhein-Sieg-Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Olpe, Kreis Euskirchen, Kreis Düren, Aachen
- Stand: 27. Januar 2022, 08:44 Uhr
Kaltfront über NRW: DWD warnt vor Glätte, Regen, Sturmböen, Schnee
Am Vormittag sei der Himmel noch bedeckt, im Norden werde Regen erwartet. In den Berglagen gefriert der Regen, dadurch kommt es zu Glätte auf den Straßen. Gegen Nachmittag zieht der Regen laut dem Deutschen Wetterdienst in südwestlicher Richtung ab – örtlich könne es jedoch noch Schauer geben. In Hochlagen könnte Schnee fallen. Zudem sei vor allem im Norden und Nordosten mit teils starken Böen, in den Bergen mit Sturmböen, zu rechnen.
Zum Abend drehen die Böen sich in westliche und nordwestliche Richtung, so der DWD weiter. Auch die Nacht zum Freitag, 27. Januar, bleibt weiter ungemütlich. „Zeitweise Schauer mit Regen, vereinzelt Schneeregen, im Bergland teils Schneeschauer“, so die Prognose des Wetterdienstes. Oberhalb von etwa 400 Metern könne es durch überfrierende Nässe dann zu Glättegefahr kommen. Vor allem im östlichen Bergland sei noch mit starken bis stürmischen Böen aus nordwestlicher Richtung zu rechnen, die dann allmählich abklingen.
Wetter in NRW: In diesen Regionen gibt es aktuell keine Warnmeldung
- Bonn
- Köln
- Leverkusen
- Stand: 27. Januar, 08:44 Uhr
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