Wetter NRW: Arktische Polarluft bringt Dauerfrost – Sonniger Freitag bei Minustemperaturen

Kalt, kälter, am kältesten: In Nordrhein-Westfalen herrscht auch heute strenger Frost. Schuld an der aktuellen Wetterlage ist ein Hochdruckgebiet über Skandinavien.
- Eiszeit im Rheinland – Temperaturen im verharren im Minusbereich
- Am Verlauf des Freitags wird es immer sonniger
- Dieser Newsticker wurde beendet. Alle Informationen zum Wetter in NRW finden Sie in unserem aktuellen Ticker.
Update vom 12. Februar, 6:20 Uhr: NRW bibbert weiter: Arktische Polarluft wird durch ein Hochdruckgebiet über Skandinavien zu uns geweht. Der Dauerfrost im ganzen Bundesland bleibt auch am Freitag noch bestehen, bevor es langsam wieder Richtung Gefrierpunkt geht.
Die Temperaturen im Rheinland liegen heute bei um die -1 Grad, in Ostwestfalen bei -6. Im Tagesverlauf kommt heute immer mehr die Sonne raus. Regnen oder Schneien soll es nicht, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Die Nacht zu Samstag hat es noch einmal in sich: dann gibt es Temperaturen zwischen -8 und -13 Grad. In Ostwestfalen sind vereinzelt bis zu -20 Grad möglich.
Die Feuerwehr warnt aus aktuellem Anlass übrigens eindringlich davor, Eisflächen auf Seen oder Teichen zu betreten. Es droht große Gefahr. Erst am Mittwoch sind in Langenfeld sind zwei Menschen in einen See eingebrochen.
Wetter in NRW: Winter-Wetter im Rheinland – DWD warnt vor strengem Frost bei bis zu -17 Grad
Update vom 11. Februar, 6:10 Uhr: Auch am Donnerstagmorgen bleibt es in NRW eisig in NRW. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis zum Mittag vor strengem Frost mit Temperaturen zwischen -8 und -13 Grad. Bei aufklarendem Himmel können die Temperaturen sogar auf bis -17 Grad fallen. Durch den Frost kommt es auf Straßen und Wegen zu Glätte durch eine vorhandene Schneedecke oder überfrierenden Schneematsch.
Heute Vormittag ist es laut DWD überwiegend heiter, aber Nachmittag soll sogar häufig die Sonne scheinen. Die Höchsttemperaturen bewegen sich im Tagesverlauf zwischen -1 Grad im Rheinland und -7 Grad im Bergland.
Wetter in NRW: Winter-Wetter im Rheinland – es bleibt weiterhin eisig
Update vom 10. Februar, 6:13 Uhr: Wer heute das Haus verlässt, muss sich dick einpacken, denn die Eiszeit herrscht auch weiterhin in NRW. In Köln und Düsseldorf sinken die Temperaturen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) und Kachelmannwetter deutlich unter -10 Grad. Die Höchsttemperaturen fürs Rheinland liegen zwischen -4 und -5 Grad.
Im Ruhrgebiet bleibt der Schnee aufgrund der niedrigen Temperaturen weiterhin liegen. In Duisburg und Essen liegen die Höchsttemperaturen bei -5 Grad. Es bleibt also weiterhin kalt. Ab dem Nachmittag ist vereinzelt mit Schneefällen zu rechnen.
Auf den NRW-Straßen muss mit Glätte gerechnet werden. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Gerade am Vormittag durchbrechen einzelne Sonnenstrahlen die Wolkendecke. Super Pistenwetter für diejenigen, die gerade ihre Langlaufski spazieren führen.
Wetter in NRW: Eisige Aussichten – die nächsten Tage bringen bis zu minus 20 Grad
Update vom 9. Februar, 10:40 Uhr: Die gute Nachricht zuerst: Von oben droht keine größere Gefahr mehr. Der Deutsche Wetterdienst sagt für die nächsten Tage wenig Niederschlag vorher. Vielerorts soll sogar die Sonne scheinen – winterliches Traumwetter.
Dafür bleibt es in NRW aber eiskalt. Am Mittwoch liegen die Temperaturen zwischen -3 und -6 Grad, am Donnerstag bei -1 im Rheinland. Ähnlich sieht es am Freitag aus. Besonders frostig wird es in den Nächten und den frühen Morgenstunden – hier sind auch zweistellige Minusgrade möglich. Die Temperaturen zeigen in Richtung Wochenende eisige Entwicklungen. (sk)
Wetter in NRW: Eiszeit bricht übers Rheinland – die nächsten Tage bringen bis zu minus 20 Grad
Update vom 9. Februar, 6:18 Uhr: In NRW bleibt es aufgrund der arktischen Polarluft weiterhin kalt. Es ist mit Dauerfrost zu rechnen. Am Morgen ist es zwischen -10 und -15 Grad kalt. Im Laufe des Vormittages soll es etwas wärmer werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -8 und -3 Grad. In Köln und Düsseldorf soll es heute trocken bleiben.
Für das Rheinland und das südliche Ruhrgebiet gilt eine amtliche Wetterwarnung: Auf den Straßen muss mit Glätte gerechnet werden. Die Warnung des DWD gilt bis Dienstag, 12 Uhr.
Wetter in NRW: Eiszeit bricht übers Rheinland – die nächsten Tage bringen bis zu minus 20 Grad
Update vom 8. Februar, 12:10 Uhr: Schnee und Eisregen machten den Menschen im Rheinland das ganze Wochenende und gebietsweise auch am Montagvormittag zu schaffen. Bahnen und Busse fielen aus, Straßen waren unbefahrbar. Doch richtig dick anziehen bleibt das Motto – denn die Temperaturen sinken ab Dienstag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) und Kachelmannwetter in weiten Teilen des Rheinlands deutlich unter -10 Grad, gebietsweise könnten es sogar -20 Grad werden. Vor allem die Nächte werden richtig kalt. Selbst in den NRW-Metropolen Köln und Düsseldorf werden nachts zweistellige Minusgrade erwartet.
Für das Rheinland gilt für die Region um Düsseldorf eine amtliche Warnung des DWD vor „strengem Frost“. Temperaturen zwischen -9 und -14 Grad sind möglich – und das bis Dienstag, 12 Uhr. Für den Bereich zwischen Köln und Bonn gilt neben einer Frostwarnung und Temperaturen zwischen -2 und -6 Grad auch eine Warnung vor leichtem Schneefall. Diese gilt bis heute, 18 Uhr.
Wetter in NRW: Schnee und Glättegefahr am Montagmorgen
Update vom 8. Februar, 9:07 Uhr: Bereits mehrere Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen haben aufgrund des heftigen Wintereinbruchs den Busverkehr am Montag eingestellt – darunter Essen, Recklinghausen und Dortmund. Die Busse werden zurück in die Depots fahren, wie die Ruhrbahn am Montagmorgen twitterte. Die Wetterlage lasse keinen sicheren Linienverkehr zu.
In Soest und im Hochsauerlandkreis kam es ebenfalls es Ausfällen. Die Linien im Bereich Brilon, Marsberg, Medebach, Schmallenberg und Winterberg mussten aufgrund der Straßenverhältnisse ihren Betrieb einstellen, wie der Regionalverkehr Ruhr-Lippe mitteilte. In Arnsberg wurde der Betrieb am Morgen ausgesetzt.
Auch im Rhein-Erft-Kreis kommt es am Montagmorgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Fahrbetrieb. Betroffen ist der Bereich im Stadtverkehr Brühl auf den Linien 706, 707 und 708. Ortsteil Badorf kann wegen überfrierender Nässe nicht bedient werden. (jaw/dpa)
Winterchaos in NRW: Ausfälle und Verspätungen bei der Bahn
Update vom 8. Februar, 6:40 Uhr: Nach dem heftigen Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen müssen Bahnreisende weiterhin mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Im Fernverkehr sei besonders der Knotenpunkt Dortmund betroffen, wie die Deutsche Bahn am Montagmorgen mitteilte. Es werde mit Verzögerungen bis zum Vormittag gerechnet.
Auch der Nahverkehr bleibt in weiten Teilen Westfalens vorerst bis 9 Uhr eingestellt. Folgende Linien fallen demnach aus: RE2, RE17, RE18, RE42 sowie zahlreiche Regionalbahn- und S-Bahn-Linien. Die Deutsche Bahn rät allen Reisenden und Pendlern, die ihre Fahrt nicht verschieben können, ihre Verbindung rechtzeitig vor dem geplanten Fahrtantritt zu überprüfen.
Die Autobahnen seien hingegen nach dem Schneechaos vom Wochenende weitgehend befahrbar. Es sei auf den meisten Strecken zumindest ein Fahrstreifen frei, so die Polizei Münster. (jaw/dpa)
Wetter in NRW: Schnee und Glättegefahr am Montagmorgen – es wird zunehmend arktische Polarluft erwartet
Update vom 8. Februar, 6:30 Uhr: Auch nach dem winterlichen Wochenende bleibt es am Montag kalt. Zwischen einem Tief bei Belgien und einem kräftigen Hoch über dem Nordmeer strömt mit einer östlichen Strömung zunehmend arktische Polarluft nach NRW. Das Tief sorgt dabei für mäßige Schneefälle und Verwehungen.
Heute früh und auch im weiteren Tagesverlauf bleibt es meist wechselnd bis stark bewölkt. Während der Tag mit mäßigem Schneefall und Glättegefahr startet, bleibt auch tagsüber Dauerfrost. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 bis 0 Grad. Bis Mittag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) starke Böen und vor allem in der Nordhälfte Schneeverwehungen.
Am Montagmorgen wird in Köln kein Niederschlag erwartet, in Düsseldorf kann es leicht regnen.
Wetter in NRW beruhigt sich – Minustemperaturen zum Wochenbeginn erwartet – im Rheinland wird es frostig
Update vom 7. Februar, 17:50 Uhr: Dieses Wochenende hatte es wirklich in sich. Vom Wintereinbruch waren Ostwestfalen und das Münsterland am heftigsten betroffen. Auf den Straßen und im Bahnverkehr ging nichts mehr. Das Rheinland ist von Unwetterereignissen größtenteils verschont geblieben.
Die Wetterlage in NRW soll sich laut DWD langsam wieder beruhigen, trotzdem kann es auch am Montag noch schneien. Ein kleineres Schneefallgebiet werde sich im Tagesverlauf nach Nordwesten verschieben. Dafür wird es jetzt richtig kalt. Im Sauerland können die Temperaturen am Montag bis auf -13 Grad sinken.
In Köln werden es am Montagfrüh -3 Grad, in Düsseldorf -5 Grad. Am Dienstag wird es dann noch einmal frostiger. In Köln bis -9, in Düsseldorf sogar bis -10 Grad.
DWD will Unwetter-Warnung am Abend aufheben – Schneefälle lassen nach
Update vom 7. Februar, 16:25 Uhr: Hat der Winter-Spuk bald ein Ende? Der Deutsche Wetterdienst geht aktuell davon aus, dass die Unwetterwarnung für NRW am Sonntagabend gegen 21 Uhr aufgehoben werden kann. Der Schneefall schwäche sich allmählich ab, hieß vom DWD in Essen am Nachmittag. Verwehungen seien wegen kräftigen Windes im nördlichen Münsterland und in Ostwestfalen weiterhin möglich. Am Abend werde der Wind aber nachlassen. (dpa)
Wetter in NRW: Deutsche Bahn meldet zahlreiche Ausfälle im Nahverkehr
Update vom 7. Februar, 16:10 Uhr: Die Deutsche Bahn hat den Nahverkehr in Westfalen weitestgehend eingestellt. Die Linien RE2, RE17, RE18, RE42 sowie zahlreiche Regionalbahn- und S-Bahn-Linien fallen aus.
DB Regio NRW meldet auf Twitter derzeit zahlreiche Ausfälle wegen Schnee und Eis. Es kommt unter anderem auf der Linien der S1 zu Ausfällen, auch die S11 ab Düsseldorf Flughafen war betroffen.
Update vom 7. Februar, 16 Uhr: Die AWB Köln sind seit dem Nachmittag unterwegs. In Köln werden die wichtigsten Hauptverkehrsstraßen und die besonders gefährdeten Stellen in allen Stadtbezirken sowie die Rheinbrücken gestreut, teilten die Betriebe via Twitter mit.
Wetter in NRW: 6 Menschen in Wuppertal von Feuerwehr befreit – Schwebebahn hing fest
Update vom 7. Februar, 12:50 Uhr: Der neuerliche Wintereinbruch hat nun auch das Bergische Land erreicht. In Wuppertal hing eine Schwebebahn am Morgen an einer vereisten Schiene Schiene fest und kam nicht mehr weiter. Sechs Fahrgäste mussten von der Feuerwehr mit Drehleitern aus der Bahn befreit werden. Alle blieben unverletzt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
Der Schwebebahn- und der Linienverkehr sind in Wuppertal derzeit eingestellt. Erst wenn die Straßen wieder befahrbar seien, werde der Busverkehr wieder aufgenommen, schreiben die Wuppertaler Stadtwerke. Die Schwebebahn fährt voraussichtlich den gesamten Sonntag nicht mehr. (sk mit dpa)

Wetter in NRW: Chaos im nördlichen Teil – Beeinträchtigungen im Bahnverkehr
Update vom 7. Februar, 9:50 Uhr: Wie geht es am Sonntag in NRW weiter? Der Deutsche Wetterdienst sagt für heute leichten Dauerfrost zwischen 0 und -5 Grad voraus. Dabei soll es im südlichen Rheinland bis zum Mittag noch zu Teilen frostfrei bleiben.
Besonders vom Schnee betroffen wird weiterhin die Nordhälfte sein. Hier rechnet der DWD mit Neuschnee von bis zu 15 Zentimetern, örtlich sogar bis 20 Zentimeter. Bis zum späten Abend sind Gesamtschneemengen von bis zu 40 Zentimeter möglich. Im Süden sind eher geringe Mengen zu erwarten, punktuell sind aber bis zu 10 Zentimeter drin.
Update vom 7. Februar, 9:40 Uhr: Während das Rheinland in Sachen Schnee bisher weitestgehend verschont geblieben ist, herrscht vor allem im nördlichen NRW Schneechaos. Teile der A2 bei Bielefeld mussten wegen der Schneemassen komplett gesperrt werden. Die Lage auf den Autobahnen in NRW spitz sich aufgrund von heftigen Schneeverwehungen weiter zu.
Die Landesleitstelle der Polizei meldete 222 witterungsbedingte Unfälle (Stand Sonntagmorgen) seit Samstagmittag. Dabei seien zwei Personen schwer und 26 leicht verletzt worden.
Die Städte Münster und Dortmund haben den Busverkehr eingestellt. Die Düsseldorfer Rheinbahn berichtet von Verspätungen aufgrund von „Schnee-/Eisglätte“ zum Beispiel in den Bereichen Wittlaer, Mettmann oder der Düsseldorfer Messe. In Düsseldorf herrscht aktuell leichter Schneefall.
Wetter in NRW: Bahnverkehr strak beeinträchtigt – Fernverkehr teilweise eingestellt
Große Probleme gibt es momentan im Zugverkehr. Im Fernverkehr kommt es zu Beeinträchtigungen, so wurde der Fernverkehr zwischen Hamburg und Dortmund/Köln bis auf Weiteres eingestellt, genauso der Fernverkehr zwischen Deutschland und den Niederlanden.
„Zehntausende DB-Mitarbeiter, Winterdienstprofis und alle verfügbaren Räumfahrzeuge sind im Einsatz um Gleise, Weichen und Bahnübergänge schnellstmöglich von Schnee und Eis zu befreien“, schreibt die Deutsche Bahn. Die Lage an den Bahnhöfen sei nach Einschätzung der Bahn ruhig. Die meisten Menschen hielten sich an die Empfehlung des DWD und blieben zuhause. (sk mit dpa)
NRW: Wintereinbruch und Unwetter – Schnee und Eisregen ziehen am Wochenende über NRW
Update vom 5. Februar, 13:30 Uhr: Steht NRW kurz vor einem Winterchaos? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Freitag eine Vorwarnung vor Unwetter am Wochenende herausgegeben. Ab Samstagabend ziehen demnach langanhaltende und teils kräftige Niederschläge auf, die von Schneefall in gefrierenden Regen übergehen. Deshalb müsse bis Sonntagabend verbreitet mit Glatteis gerechnet werden. Die Experten rechnen mit 15 bis 25 Zentimeter Neuschnee in den Bereichen „Niedersachsen, NRW bis zur Lausitz und zum Erzgebirge“. Auch 40 Zentimeter seien in Richtung Nordwesten nicht ausgeschlossen. Extreme Schneeverwehungen sollen noch dazu kommen.
Der DWD warnt, dass es im Zuge des Unwetters in NRW zu erheblichen Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen kann. Schäden an Vegetation und Infrastruktur ließen sich nicht ausschließen. Wo genau das Unwetter zuschlägt, dazu will der DWD im Laufe des Wochenendes entsprechende Warnungen herausgeben. Auch die Experten von Kachelmannwetter gehen davon aus, dass sich die Grenze von Regen, Eisregen und Schnee noch um einige Kilometer verschieben kann, da sie sehr eng ist. „Die Lage bietet daher weiterhin großes Spannungs- und Überraschungspotenzial.“
Wetter in NRW: Eisregen kann lebensgefährlich werden – Schäden an Strommasten möglich
Das Onlineportal wetter.com geht davon aus, dass es am Samstag tagsüber zu schneien beginnt. In der Nacht zu Sonntag sorge dann eine Luftmassengrenze für Schnee und Eisregen – schwerpunktmäßig soll es im nördlichen Teil NRWs schneien. Die Mitte von NRW bekommt es mit Eisregen zu tun, der sogar einen „Eispanzer“ ausbilden könne. Dadurch könnten Strommasten und Bäume abbrechen. Das würde Lebensgefahr bedeuten. Für den Bereich zwischen Düsseldorf und Bonn gilt ebenfalls schon jetzt eine DWD-Vorabinformation vor Glatteis. Heißt: Bis Sonntagabend muss verbreitet mit Glatteis auf Straßen und Wegen gerechnet werden.
Wetter in NRW: Es wird wieder nass und ungemütlich – am Sonntag könnte es in Teilen des Rheinlands schneien
Update vom 5. Februar, 6:20 Uhr: Milde Temperaturen und nur vereinzelt Schauer – wer bei einem ausgiebigen Spaziergang trocken bleiben möchte, sollte den Freitag dazu nutzen. Denn der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet spätestens ab Samstagmorgen mit teils kräftigen Regenfällen in ganz NRW. In höheren Lagen kann sogar Schnee fallen. Es wird auch kälter im Rheinland. In Köln und Düsseldorf fallen die Temperaturen am Samstag auf 5 bis 7 Grad, am Sonntag sogar auf 1 bis 3 Grad. Dann könnte es auch in tieferen Lagen schneien. Die Gefahr durch Eisregen, der für Rutschpartien auf den Straßen sorgen könnte, bleibt indes bestehen.
Auch für die Hochwassergebiete am Rhein bedeuten die neuen Niederschläge keine Entspannung. Für Köln rechnen die Stadtentwässerungsbetriebe erst ab Beginn der kommenden Woche mit fallenden Pegelmesswerten. Aktuell misst der Rheinpegel dort 8,55 Meter und ist damit wieder etwas angestiegen.
Wetterumschwung steht bevor: Eisregen zieht über NRW – kaum Entspannung für Hochwasser
Update vom 4. Februar, 15:30 Uhr: In Richtung Wochenende könnte das Wetter in NRW wieder ungemütlich werden. Nachdem es in den vergangenen Tagen stellenweise aufklarte und milde Temperaturen geherrscht hatten, spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) schon von Unwetter.
Für Samstag sagt der DWD verbreitet Niederschläge voraus. Im Norden und Osten von Nordrhein-Westfalen kann es sogar schneien. Teils gibt es auch gefrierenden Regen mit Glatteisgefahr. Auch nach der Vorhersage von Kachelmannwetter ist am Samstagabend teils kräftiger Eisregen in NRW möglich. Die Temperaturen betragen am Samstag im Nordosten nicht mehr als 1 Grad, im Südwesten immerhin bis zu 7 Grad.
Hochwasser in NRW: Regen zieht erneut auf – Pegel des Rheins steigt weiter
Update vom 4. Februar, 6:45 Uhr: Der Rheinpegel sinkt aktuell wieder – was auch mit dem ausbleibenden Niederschlag in der Nacht zum Donnerstag zu tun hat. Der 4. Februar startet anfangs mit etwas Regen im Osten des Landes, tagsüber soll es in weiten Teilen NRWs trocken bleiben. In der Kölner Bucht könnten die Temperaturen im Laufe des Tages auf elf Grad klettern, in Höhenlagen bis zu fünf Grad. Dafür sorgt eine südwestliche Strömung, die Nordrhein-Westfalen weiterhin milde Luft beschert.
In der Nacht zum Freitag wird es dann wechselnd bewölkt, vorübergehend lockert es auf. Überwiegend niederschlagsfrei, an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden sind jedoch vereinzelte Schauer möglich. Dort werden Tiefstwerte zwischen 5 und 2 Grad erwartet.
Doch schon zum Wochenende sind erneut starke Niederschläge möglich. Der Pegel des Rheins könnte dann in NRW wieder steigen – und das schon im Tagesverlauf, wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz meldet. Mit den Höchstständen wird dann am Wochenende gerechnet. Der Pegel des Rheins in Köln könnte laut aktuellen Berechnungen seinen Höchststand am Freitagnachmittag erreichen. Der Rhein könnte dann einen Pegel zwischen 8,30 und 8,70 Metern erreichen. Für den Pegel Duisburg-Ruhrort sind am Samstag zwischen 9,40 und 9,70 Meter möglich.
Hochwasser in NRW: Gemeinde von der Außenwelt abgeschnitten – Pegel könnten weiter steigen
Update vom 3. Februar, 16:40 Uhr: Der Wasserstand des Rheins steigt aufgrund der aktuellen Wetterverhältnisse seit einigen Tagen immer weiter an. Vielerorts wurden Schutzmaßnahmen errichtet, so auch in Köln und Düsseldorf. Besonders getroffen hat es die Gemeinde Rees-Grietherort am Niederrhein. Sie wurde durch das Hochwasser von den Zufahrtsstraßen abgeschnitten. Grietherort sei damit vorübergehend zur Insel geworden, sagte der Reeser Ordnungsamtsleiter Frank Postulart. Für die Bewohner sei das aber keine ungewöhnliche Situation, sie seien an die Winterhochwasser gewöhnt. Um Menschen zur Arbeit zu bringen, verkehrt dreimal täglich ein Motorboot der Reeser Feuerwehr.
Die Gemeinde liegt zwischen dem Rhein und einem Altrheinarm und ist bei Hochwasser ab einem Pegelstand von etwa 7,20 Meter über Straßen nicht mehr erreichbar. Am Mittwochmorgen lag der Rheinpegel in Rees bei 8,05 Meter. Die Gemeindebewohner hätten sich rechtzeitig im Vorfeld mit Lebensmittelvorräten eingedeckt und könnten jetzt zum Einkaufen auch mit dem Boot übersetzen. Der Scheitel des Hochwassers werde für Freitag mit 8,60 Meter erwartet.
Wetter in NRW: Tauwetter und Regen lässt Flüsse weiter anschwellen – Böen bis zu 90 km/h
Erstmeldung vom 3. Februar
Köln – Dauerregen, Tauwetter, Sturmböen und wahrscheinlich sogar Gewitter und eine Sturmwarnung: An Witterungsverhältnissen ist in den kommenden Tagen alles dabei, was das Outdoor-Herz nicht begehrt. Auch den Flüssen macht das Wetter dieser Tage zu schaffen. Der Rhein führt vor allem in Köln Hochwasser und könnte schon bald eine kritische Marke erreichen.
Gründe für das anhaltende Hochwasser sind Regen und Tauwetter. Denn auch am Mittwoch sorgte Regen weiter für einen Anstieg des Pegels. Die Temperaturen liegen in Köln am Mittwoch bei bis zu 13 Grad. Am Donnerstag werden ebenfalls bis zu 11 Grad erwartet, allerdings soll es am Himmel heiter sein. In den kommenden Tagen ist weiterhin Regen möglich.
Wetter in NRW: Böen können in Kammlagen bis zu 90 km/h erreichen
Am Mittwoch (3. Januar) warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Westen vor Wind- und Sturmböen. Sie können Geschwindigkeiten zwischen 60 und 70 Stundenkilometern erreichen, örtlich sogar bis 80 Stundenkilometer. Vor allem am Abend und am Nachmittag muss mit Böen gerechnet werden. Bis zum Abend könne es auch vereinzelt zu Gewittern mit teils schweren Sturmböen, vor allem in Kammlagen, um die 90 Stundenkilometer kommen.