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Wetter-Warnung für ganz NRW: Polarluft, Schnee- und Graupelschauer im Anmarsch

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Von: Oliver Schmitz

Der DWD hat für das Wochenende eine Sturmwarnung für ganz NRW ausgesprochen. Auch Gewitter drohen. So wird das Wetter am Sonntag.

Update vom 26. März, 9:46 Uhr: Das Wetter in Nordrhein-Westfalen bleibt auch am Sonntag (26. März) ungemütlich. Im Verlauf des Tages ist es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) stark bewölkt, bei acht bis elf Grad gibt es zum Teil kräftige Regenschauer, im Süden des Landes sind auch Gewitter möglich. Dazu gibt es zum Teil kräftige Windböen. Zum Wochenstart zieht laut der Prognose Polarluft aus Norden herein, die in Höhenlagen Frost und Glätte bringt.

In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen auf bis zu minus zwei Grad in Höhenlagen ab. Dort besteht laut DWD die Gefahr von Straßenglätte. Am Tag ist es den Angaben zufolge wechselnd bewölkt mit Schnee- und Graupelschauern. Die Temperaturen liegen zwischen fünf und acht Grad, in Höhenlagen um den Gefrierpunkt. Bis zur Wochenmitte bleibt es kalt, dann steigen die Temperaturen wieder. Das Wetter soll weiter regnerisch bleiben. 

Wetter-Warnung für ganz NRW: Sturmböen, Gewitter und Regen fegen übers Land

Erstmeldung vom 25. März, 11:34 Uhr: Köln – Spätestens mit der Zeitumstellung von Samstag (25. März) auf Sonntag (26. März) fällt der Startschuss für den Frühling. Doch statt steigenden Temperaturen und Sonnenschein bleibt es in Nordrhein-Westfalen erstmal ungemütlich. Für den ganzen Samstag hat der Deutschen Wetterdienst (DWD) erneut eine Wetter-Warnung herausgegeben, denn es wird ganz schön windig.

Wetter-Warnung: Sturmböen bis 85 km/h fegen über ganz NRW – auch Gewitter drohen

„Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) und 75 km/h (21 m/s, 41 kn, Bft 9) anfangs aus südwestlicher, später aus westlicher Richtung auf“, teilte der DWD am Samstagmorgen mit. Neben den Sturmböen ist das Wetter in NRW am Samstag vor allem bewölkt und verregnet. Im Tagesverlauf gibt es zudem einige Gewitter. Im Laufe des Abends soll der Wind aber deutlich nachlassen. Die Temperaturen bleiben mild bei 11 bis 14 Grad.

Tagsüber bestehen durch die Sturmböen aber einige Gefahren für Fußgänger und Autofahrer. Der DWD warnt vor „herabfallenden Gegenständen“, so könnten zum Beispiel einzelne Äste von Bäumen fallen. Besonders heikel ist die Situation gerade in Grevenbroich, wo der Flügel eines Windrads wegen des Sturms droht abzubrechen. Bereits am Freitag hatte der DWD von Sturmböen gewarnt.

Mann läuft durch Schnee
Zum Wochenstart kann es in NRW ab Montag (27. März) zu Schnee und Graupel kommen (Symbolbild). © Maximilian Koch/Imago

Die Beaufort-Skala: Die Stufen im Überblick

Stufe 1: Leichter Luftzug1-5 km/h
Stufe 2: Leichte Brise6-11 km/h
Stufe 3: Schwacher Wind12-19 km/h
Stufe 4: Mäßiger Wind20-28 km/h
Stufe 5: Frischer Wind29-38 km/h
Stufe 6: Starker Wind39-49 km/h
Stufe 7: Steifer Wind50-61 km/h
Stufe 8: Stürmischer Sturm62-74 km/h
Stufe 9: Sturm75-88 km/h
Stufe 10: Schwerer Sturm89-102 km/h
Stufe 11: Orkanartiger Sturm103-117 km/h
Stufe 12: OrkanAb 118 km/h

NRW: Wetter bleibt nach Sturmböen ungemütlich – sogar Schnee droht

Trotz nachlassendem Wind können die Menschen nicht auf schnelle Besserung beim Wetter hoffen. Sowohl in der Nacht auf Sonntag (26. März), als auch sonntags selbst, bleibt es in NRW bewölkt und regnerisch. Laut DWD bleibt es am letzten Wochenendtag „stark bewölkt bis bedeckt“. Zudem soll es noch mehr Regen, teils auch Schauer geben. Die Temperaturen sinken leicht auf 8 bis 11 Grad.

In der Nacht auf Montag lockert es zwar etwas auf, jedoch fallen anschließend auch die Temperaturen. So drohen am Mega-Streiktag in NRW sogar Frost und Schnee. (os) Fair und unabhängig informiert, was in NRW und Deutschland passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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