Mann kollabiert beim Abstieg aus Kran – Höhenrettung auf Baustelle in Willich

Feuerwehreinsatz in 12 Metern Höhe: Auf einer Großbaustelle in Willich (Kreis Viersen) ist ein Kranführer kollabiert. Höhenretter eilten dem Mann zu Hilfe.
Mönchengladbach – In Willich (Kreis Viersen) ist es am Donnerstag, 11. August, auf einer Großbaustelle zu einem internistischen Notfall gekommen. Wie die zur Unterstützung hinzugerufene Feuerwehr Mönchengladbach berichtet, fühlte sich ein Kranführer in seiner Kanzel unwohl und kollabierte beim Abstieg.
Willich/Kreis Viersen: Notfall auf der Baustelle – Kranführer kollabiert beim Abstieg
„Rettungsdienst und Feuerwehr aus Willich versorgten den Patienten auf einer der Zwischenetagen in circa 12 Metern Höhe und bereiteten die technische Rettung vor. Zur Unterstützung alarmierten sie die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Mönchengladbach“, teilt die Feuerwehr weiter mit.
Die Einsatzkräfte der Höhenrettung sind speziell für Einsätze in Höhen, Tiefen und unzugänglichen Stellen ausgebildet. Der Patient konnte so sicher aus seiner Notlage befreit werden. Er wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert, wie die Feuerwehr Willich auf Facebook berichtet.
Noch höher hinaus mussten in diesem Jahr Höhenretter bei einem Einsatz in Köln. Im März 2022 kollabierte dort ein Mann auf der Besucherplattform des Kölner Doms. Die Einsatzkräfte retten den Mann dabei aus 75 Metern Höhe. (nb) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.