Entscheidung offiziell! UEFA verlegt Champions-League-Finale schon wieder - tausende Zuschauer zugelassen
Die UEFA verlegt das Finale der Champions League erneut. Zudem werden tausende Zuschauer zugelassen.
Update vom 13. Mai, 12.50 Uhr: Bereits am Mittwoch war die Neuigkeit durchgesickert, am Donnerstag folgte die offizielle Bestätigung durch die UEFA: Das diesjährige Finale der Champions League wird erneut nicht wie vorgesehen in der türkischen Metropole Istanbul stattfinden. Stattdessen wird das Endspiel zwischen den englischen Klubs Manchester City und FC Chelsea im Estádio do Dragão im portugiesischen Porto ausgetragen.
Champions League: Finale zwischen Manchester City und FC Chelsea verlegt - Endspiel mit 12.000 Zuschauern
Die Corona-Situation zwang die UEFA zum Handeln, da die Türkei angesichts der Infektionszahlen von den britischen Behörden als Hochrisikogebiet eingestuft wurde. Eine Einreise der beiden Klubs ist damit nicht mehr möglich. Zwischenzeitig wurde auch über eine Verlegung ins Londoner Wembley-Stadion spekuliert, doch die englische Lösung konnte nicht realisiert werden.
Etwas besonderes für die Fans gibt es außerdem: den Anhängern beider Klubs werden jeweils 6000 Eintrittskarten zur Verfügung gestellt. Somit wird auch etwas Final-Stimmung in Porto herrschen.
Champions League: Finale zwischen Manchester City und FC Chelsea verlegt - Pep mit schlechten Erinnerungen
Manchester/London - In Zeiten der Corona-Pandemie sind große Sportveranstaltungen mit Reisen verbunden, besonders aufgrund vorgesehener Austragungsorte mit hohen Infektionsraten gab es immer wieder Verschiebungen und Verlegungen. Auch im zweiten Jahr hintereinander wird das Endspiel der Champions League* nicht wie geplant in der türkischen Metropole Istanbul stattfinden, wie der Sport-Informationsdienst mitteilte.
Dem Bericht zufolge soll die Europäische Fußball-Union (UEFA) das am 29. Mai angesetzte Finale zwischen den beiden Premier-League*-Topklubs Manchester City und FC Chelsea erneut verlegt haben. Nachdem über eine Austragung auf englischem Boden in Birmingham spekuliert wurde, ist diese Idee scheinbar vom Tisch. Angepfiffen wird die hochklassige Partie stattdessen im portugiesischen Porto.
Champions League: Istanbul muss wieder auf Endspiel verzichten - Finale im Wembley stand im Raum
Im Estádio do Dragão, dem Wohnzimmer des Viertelfinalisten FC Porto, werden sich Pep Guardiola und Thomas Tuchel also im wichtigsten Spiel des Jahres gegenübersehen. Im April hätte Chelsea normalerweise in der Runde der letzten Acht beim FC Porto gespielt, die Partie wurde allerdings aufgrund der Corona-Einreisebestimmungen nach Sevilla verlegt. Nun wird die Mannschaft von Thomas Tuchel also doch noch in der zweitgrößten portugiesischen Stadt gastieren. Pep Guardiola und sein Team mussten Anfang Dezember in der Gruppenphase nach Porto und holten nur ein 0:0 - den einzigen Punktverlust im laufenden Wettbewerb.
Die Stadt Istanbul ist bereits zum zweiten Mal der Leidtragende der UEFA-Entscheidung, bereits im vergangenen Jahr hätte das Finale im Atatürk-Olympiastadion ausgerichtet werden sollen. Doch im August 2020 wurde aufgrund der pandemischen Lage auf ein K.o.-Turnier umgeplant, das ebenfalls in Portugal stattfand. Am Ende gewannen die Bayern im Estádio da Luz gegen Paris Saint-Germain und stemmten den Henkelpott in den Nachthimmel von Lissabon.
Grund für die Verlegung war für die UEFA die Corona-Infektionslage in der 15-Millionen-Stadt am Bosporus, die Türkei wird von den britischen Behörden aktuell als Hochrisikogebiet eingestuft. Somit wäre es beiden beteiligten englischen Mannschaften aktuell nicht möglich, zum ursprünglichen Endspielort anzureisen. Auch das Londoner Wembley-Stadion soll zwischenzeitlich in der engeren Auswahl für die Austragung gewesen sein, am Ende hat Porto die Verantwortlichen offenbar überzeugt. (ajr) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.