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Vermisste Luise (12) mutmaßlich von zwei Mädchen getötet – Tatwaffe offenbar weiterhin nicht auffindbar

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Von: Helena Gries, Karolin Schäfer, Michelle Brey, Martina Lippl, Jennifer Lanzinger, Alina Schröder

Luise (12) aus Freudenberg wurde mutmaßlich ermordet. Zwei Mädchen in ähnlichem Alter gestehen die Tat. Die Polizei sucht nach Motiven. News im Ticker.

Update vom 15. März, 9.45 Uhr: Nach dem Gewaltverbrechen an Luise aus Freudenberg sind noch viele Fragen offen. Doch was über den Fall bekannt ist, macht viele fassungslos. Zwei Mädchen aus dem Bekanntenkreis sollen die Zwölfjährige mit zahlreichen Messerstichen getötet haben. Luise war nach Angaben der Ermittler verblutet. Die beiden tatverdächtigen Mädchen sind derzeit nicht bei ihren Familien. Auch an ihre bisherigen Schulen gehen sie nicht.

Die beiden 12- und 13-Jährigen seien „außerhalb des häuslichen Umfeldes untergebracht“, teilte der zuständige Kreis Siegen-Wittgenstein mit. „Das ist auch damit verbunden, dass die Kinder nicht ihre bisherigen Schulen besuchen.“

Die Mädchen hätten aber weiterhin Kontakt zu ihren Eltern. „Der Kontakt zur Familie ist aufgrund des jungen Alters der Mädchen für die Entwicklung einer gelingenden Unterstützung sehr bedeutsam und wird insofern unterstützt“, teilte der Kreis mit. Auch für die beiden Tatverdächtigen handele es sich um eine „ganz außergewöhnliche Situation, die viel Empathie und umsichtiges Agieren erfordert“, sagte Kreis-Jugenddezernent Thomas Wüst.

Nach Tod von Luise: Polizei schweigt zu Motiv der tatverdächtigen Kinder

Update vom 15. März, 6.50 Uhr: Nach dem Gewaltverbrechen an der zwölfjährigen Luise aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft zu den Hintergründen des Falls. Noch offen war zunächst, ob die Polizei bereits eine Tatwaffe gefunden hat. Zum Motiv machten die Ermittler mit Verweis auf die noch strafunmündigen Kinder keine Angaben. Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren haben gestanden, die Zwölfjährige erstochen zu haben. Die mutmaßlichen Täterinnen und das Opfer sollen sich gekannt haben.

Experten bezeichnen den gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg als eine absolute Seltenheit. Doch die Kriminalstatistik zeigt: Die Fälle von Tötungsdelikten mit minderjährigen Tatverdächtigen in Deutschland haben zuletzt deutlich zugenommen. „Jugendliche sind impulsiver, die hormonellen Veränderungen gerade in der Pubertät lassen die Aggressionsneigung zunehmen“, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Helmut Remschmidt gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)

Schwere Gewalttaten seien dabei allerdings sehr selten. „Dass zwei Mädchen in diesem Alter ein anderes Mädchen erstechen, das habe ich in 40 Jahren noch nicht erlebt“, sagt Remschmidt. Seiner Meinung nach sei nun die Suche nach einem Motiv sehr wichtig.

Bundesjustizminister Marco Buschmann reagierte am Dienstagabend tief entsetzt. Kinder unter 14 Jahren würden zwar strafrechtlich nicht belangt, „aber unsere Rechtsordnung kennt andere Wege, um darauf zu reagieren, etwa das Kinder- und Jugendhilferecht sowie das Familienrecht“, sagte der FDP-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Fall des getöteten zwölfjährigen Mädchens aus Freudenberg
Blumen und Kerzen wurden am Fundort des getöteten Mädchens Luise niedergelegt. Bei der Obduktion der Leiche sind zahlreiche Messerstiche festgestellt worden. Das zwölfjährige Mädchen war am Sonntag tot in der Nähe eines Radweges auf rheinland-pfälzischem Gebiet unmittelbar an der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen gefunden worden. © Roberto Pfeil/dpa

Luise (12) aus Freudenberg ist tot: Entsetzen bei Bundesjustizminister

Update vom 14. März, 21 Uhr: Der gewaltsame Tod der zwölfjährigen Luise aus Freudenberg hat auch bei Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) für Entsetzen gesorgt. „Dass offenbar zwei kleine Mädchen diese abscheuliche Tat begangen haben, lässt sich kaum begreifen und macht tief betroffen“, sagte Buschmann am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin. Gesetzgeberischen Handlungsbedarf wie die Absenkung des Alters für Strafmündigkeit sehe er aber nicht.

Solche Verbrechen blieben in der Regel nicht folgenlos, betonte er. Zwar könnten die Kinder nicht strafrechtlich belangt werden, „aber unsere Rechtsordnung kennt andere Wege, um darauf zu reagieren, etwa das Kinder- und Jugendhilferecht sowie das Familienrecht“, sagte Buschmann. „Heute machen mich aber der Tod des kleinen Mädchens und die schrecklichen Umstände einfach nur traurig“, ergänzte er.

Luise (12) aus Freudenberg ist tot: Staatsanwaltschaft äußert sich

Update vom 14. März, 18.35 Uhr: Warum die mutmaßlichen Täterinnen im Kindesalter die zwölfjährige Luise getötet haben, ist unklar. Zum Schutz der Mädchen können die Ermittler darauf keine Antwort geben. Gerade weil sie noch Kinder seien, betonte Mario Mannweiler, leitender Oberstaatsanwalt in Koblenz, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Was für Kinder möglicherweise ein Motiv ist für eine Tat, würde sich einem Erwachsenen möglicherweise nicht erschließen.“ Angesichts der zahlreichen Messerstiche liege die Vermutung nahe, „dass irgendwelche Emotionen eine Rolle gespielt haben“, so Mannweiler. Die Tatwaffe ist bislang nicht auffindbar. Polizisten suchten das Gelände um den Tatort am Dienstag erneut ab.

Da die beiden Mädchen unter 14 Jahre alt sind, folgen keine strafrechtlichen Konsequenzen. Die mutmaßlichen Täterinnen befänden sich jetzt in Obhut des Jugendamtes, sagte der Oberstaatsanwalt. Nun seien Psychologen, Psychiater und die Eltern gefragt. „Die eigentliche Arbeit, die fängt jetzt erst an.“ Welche Maßnahmen jetzt auf die beiden Mädchen zukommen, hänge Experten zufolge vom Einzelfall ab, berichtete die dpa. Möglich sei eine psychiatrische Behandlung – auch in einer geschlossenen Einrichtung. Denkbar sei auch Unterstützung der Eltern bei der Erziehung.

Vermisste Luise (12) ist tot: Experte spricht von „sehr“ seltenen Verbrechen

Update vom 14. März, 16.50 Uhr: Kriminologe Christian Pfeiffer spricht nach dem gewaltsamen Tod von Luise (12) von „extremen Einzelfällen“. Solche Verbrechen seien „sehr, sehr selten“, sagte der Wissenschaftler gegenüber Focus. Statistiken zufolge sinke die Gewaltkriminalität seit Jahren deutlich – vor allem bei Jugendlichen. Allerdings könne sich dieser Trend „jetzt gerade ändern“, räumte Pfeiffer ein. Das liege unter anderem an der Aufhebung der Corona-Maßnahmen.

„Solche grausamen Gewalttaten kommen nicht aus dem Nichts“, betonte er. „Sie haben eine Vorgeschichte. Dabei spielen immer eigene Leidenserfahrungen eine Rolle. Man wird immer erst Opfer, dann Täter. Das gilt gerade für Kinder und Jugendliche.“ Zuletzt hatte Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) darauf hingewiesen, dass Straf- und Gewalttaten durch Jugendliche zugenommen hätten – auch durch Kinder unter 14 Jahren. „Nach allem, was wir wissen, ist diese Tat ein zutiefst verstörender Höhepunkt der Gewalt von Minderjährigen“, so Wüst. Der Ministerpräsident zeigte sich nach dem Tod der Zwölfjährigen, die mutmaßlich durch zwei Gleichaltrige getötet wurde, „fassungslos“.

Fall Luise (12): „Zahlreiche Messerstiche“ und großer Blutverlust führten zum Tod

Update vom 14. März, 14.15 Uhr: „Zahlreiche Messerstiche“ und großer Blutverlust führten zum Tod der zwölf Jahre alten Luise. Diese Ermittlungserkenntnisse teilten Polizei und Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz mit. Die mutmaßlichen Täterinnen sind zwölf und 13 Jahre alt - und damit strafunmündig nach §19 des Strafgesetzbuches.

Die beiden verdächtigen Mädchen haben die Tat gestanden, hieß es. Nach ihrer ersten Anhörung seien Widersprüche aufgetaucht. Daraufhin seien sie am Montag erneut befragt worden. Dabei hätten sie die Tat eingeräumt. Die strafunmündigen Kinder seien nun an einem „geschützten Ort“. Nach der Pressekonferenz bleiben dennoch viele Fragen offen. Zum Tatmotiv, dem Tathergang und weitere Informationen zu den Tatverdächtigen wurden zum Schutz dieser nicht getätigt.

Vermisstes Mädchen (12) aus Freudenberg wurde tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
Vermisstes Mädchen (12) aus Freudenberg wurde tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. © Roberto Pfeil/dpa/Polizei

Vermisste Luise (12) ist tot: Polizei informiert - Tatwaffe noch nicht gefunden

Update vom 14. März, 14.05 Uhr: Die anwesenden Journalisten stellen nun Fragen. Hintergründe zum Tathergang, dem Motiv und dem Zustand der mutmaßlichen minderjährigen Täter werden allerdings nicht getätigt. „Wir werden dazu keine Angaben machen, das geht einfach nicht.“ Schon zuvor wurde um Verständnis gebeten, dass Informationen zu den Kindern zum Schutz dieser nicht veröffentlicht werden. Auf Nachfrage eines Journalisten heißt es, dass die Tatwaffe noch nicht gefunden worden sei. Angaben um was für ein Messer es sich konkret handelte, werden ebenfalls nicht gemacht.

„Ich will auch deutlich sagen, wir alle werden keine weiteren Angaben machen zu dem unmittelbaren Geschehen, das zum Tod geführt hat“, betont Oberstaatsanwalt Mannheimer noch einmal. Der Fall werde nun in die Hände der Jugendbehörden gelegt.

Update vom 14. März, 13.55 Uhr: Im Zuge der Ermittlungen hätten sich Widersprüche aufgetan, „dass mehr und mehr eingehende Hinweise aus der Bevölkerung aus Zeugen- und Anwohnerbefragungen im Widerspruch standen zu den Erkenntnissen, die wir aus den Befragungen der Kinder hatten“, erklärt nun Leiter des Kommissariats für Kapitaldelikte, Herr Locker. Die Kinder seien am Montag noch einmal angehört worden. Die Anhörung erfolgte im Beisein der Erziehungsberechtigten und in psychiatrischer und psychologischer Begleitung. Letztlich sei es dazu gekommen, „dass die Kinder die Tat auch einräumten“. Die Angaben konnten objektiv auch belegt werden.

Polizei bestätigt zwei Mädchen als mutmaßliche Täterinnen – und nennt Todesursache

Update vom 14. März, 13.47 Uhr: Der leitende Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler informiert nun über den aktuellen Ermittlungsstand. Der Fall sei besonders, er könne nicht viele Informationen an die Öffentlichkeit geben, so Mannweiler. Das vermisste Mädchen „ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen“. Gestern sei eine Obduktion in Auftrag gegeben worden. „Nach dem Ergebnis der Obduktion ist das Kind in Folge zahlreicher Messerstiche gestorben“, sagt Mannweiler. Luise habe einen großen Blutverlust erlitten.

Es sei davon auszugehen, dass das Mädchen an dem Ort, an dem es vorgefunden wurde, getötet wurde. Auf Grundlage der Ermittlungslage „müssen wir davon ausgehen, dass die Tat von zwei Kindern begangen worden ist“. Die Ermittler gehen aufgrund des Alters der beiden Verdächtigen von Strafunmündigkeit aus. Er bestätigt, dass sie zwölf und 13 Jahre alt sind. Zum möglichen Tatmotiv oder zum Tathergang nennt Mannweiler aus rechtlichen Gründen keine Details. Es gebe keine Hinweise auf weitere beteiligte Personen. „Die Tat ist natürlich sehr erschütternd - auch für uns“, sagt er.

Update vom 14. März, 13.40 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Zu Beginn spricht Daniel Gercke von der Polizei Siegen. Er berichtet von der Suche nach der zwölf Jahre alten Luise, als deren Eltern sie am Samstag als vermisst meldeten. Zu Beginn gingen die Ermittler davon aus, dass das Mädchen auf dem Heimweg von einer Freundin verschwand. Die ganze Nacht sei ein Waldgebiet abgesucht worden. Der Hundeführer habe „den Fund einer leblosen, weiblichen Person“ am frühen Sonntagmorgen gemeldet.

Update vom 14. März, 13.23 Uhr: Die Pressekonferenz in Koblenz zum Fall der toten Luise beginnt in Kürze. Polizei und Staatsanwaltschaft informieren über den aktuellen Ermittlungsstand. Unter anderem soll das Obduktionsergebnis bekannt gegeben werden. Sprechen wird unter anderem der leitende Oberstaatsanwalt Mario Mannweiler.

In der Zwischenzeit sucht die Polizei noch einmal rund um den Fundort der Leiche im benachbarten Rheinland-Pfalz nach Hinweisen. Gut 30 Beamte seien an der Suche beteiligt, sagte ein Sprecher vor Ort. Hunde oder technische Hilfsmittel seien zunächst nicht im Einsatz. Es gehe darum, auch im Umfeld des Leichenfundortes keinen Hinweis zu übersehen.

Vermisste Luise (12) tot: Zwei Mädchen (12, 13) unter Verdacht

Update vom 14. März, 11 Uhr: Im Fall des getöteten zwölfjährigen Mädchens aus dem siegerländischen Freudenberg stehen zwei Mädchen unter Tatverdacht. Nach dpa-Informationen sind sie zwölf und 13 Jahre alt. Zuvor hatten „Bild“ und RTL berichtet.

Update vom 14. März, 10.41 Uhr: Wie die Polizei bestätigte, werden im Fall der getöteten Luise auch Kinder im gleichen Alter des Opfers befragt. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre. Wie nun erste Medien berichten, gebe es jedoch tatsächlich zwei minderjährige Tatverdächtige: bereits am Dienstagmorgen berichtet RTL, dass möglicherweise Kinder mit dem Tod der Schülerin in Verbindung gebracht werden. Nach Informationen der Bild-Zeitung soll es sich dabei um zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren handeln. Offiziell bestätigt wurden diese Informationen bislang nicht. Wie die Bild weiter berichtet, soll am Tatort ein Gegenstand aufgefunden worden sein, der einem der Kinder zuzuordnen sei.

Auf Nachfrage von Merkur.de von IPPEN.MEDIA wollte die Polizei diese Informationen nicht bestätigen. Falls es neue Erkenntnisse in dem Fall gibt, würden diese alsbald veröffentlicht, hieß es.

Update vom 14. März, 9.55 Uhr: Der Ermittlungen im Fall der getöteten Luise laufen auf Hochtouren, es laufen Befragungen. Auch mit Kindern hat die Polizei bereits Gespräche geführt. Das sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Es sei „ganz normal“, dass man in solchen Fällen Gleichaltrige anhöre, heißt es. Man erhoffe sich mögliche Hinweise zum Geschehen.

Update vom 14. März, 6.17 Uhr: Im Fall der getöteten Luise aus Freudenberg gibt es offenbar laut Medienberichten eine konkrete Spur. Die Todesursache der Zwölfjährigen ist zunächst nicht bekannt. Das Ergebnis der Obduktion soll voraussichtlich am Dienstag vorliegen. Was ist mit dem Mädchen passiert? Das Kind ist Opfer eines Verbrechens geworden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Viele Fragen sind jedoch noch offen.

Update vom 13. März, 19.58 Uhr: Im Fall der getöteten Zwölfjährigen aus dem siegerländischen Freudenberg erhoffen sich die Ermittler entscheidende Aufschlüsse vom Obduktionsergebnis, das für Dienstag erwartet wird. Das Resultat der Untersuchungen werde voraussichtlich am Vormittag bekannt gegeben, kündigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Koblenz am Montagabend an. Weitere Angaben machte er nicht.

Mädchen aus Freudenberg Opfer eines Verbrechens: Polizei hat wohl konkrete Spur – Details geben aber Rätsel auf

Update vom 13. März, 14.20 Uhr: Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. Es habe erste Vernehmungen und Anhörungen von Zeugen gegeben, berichtet der WDR unter Berufung auf einen Sprecher der Polizei. Aus ermittlungstaktischen Gründen macht die Polizei eigenen Angaben zufolge zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben. Offenbar hat man auch schon eine konkrete Spur. Das will die Siegener Zeitung aus Polizeikreisen erfahren haben. Es bestehe keine konkrete Gefahr für die Bevölkerung.

Die Zwölfjährige verschwand am Samstagabend (11. März). Sie war nach dem Besuch bei einer Freundin auf dem Heimweg. Der kürzeste Weg (etwa drei Kilometer) zwischen der Freundin und ihrem Zuhause führt durch ein Waldstück in der Nähe eines Tunnels. Zuhause kam Luise aber nicht an. Zuletzt wurde das Mädchen am Samstagabend auf einer Straße in der Nähe eines ehemaligen Eisenbahntunnels gesehen. Der Fundort der Leiche befindet sich aber nicht auf dem Heimweg des Mädchens, sondern genau in der entgegengesetzten Richtung ihres eigentlichen Heimwegs. Eine Erklärung dafür haben die Ermittler bisher allerdings nicht.

Vermisste Luise (12) wurde Opfer eines Verbrechens – Obduktion soll Todesursache klären

Update vom 13. März, 11.22 Uhr: Die Polizei bestätigt am Montag einen schrecklichen Verdacht. Die Zwölfjährige ist Opfer eines Verbrechens geworden. Zur Feststellung der Todesursache soll eine Obduktion der Leiche am Montag stattfinden. Hinweise auf ein Sexualdelikt lägen derzeit nicht vor. Zu weiteren Details hält sich die Polizei bedeckt.

Vermisste Luise (12) ist tot: Weibliche Leiche in Tunnel entdeckt – Polizei bestätigt Tötungsdelikt

Update vom 13. März, 10.36 Uhr: Das zwölfjährige Mädchen aus Freudenberg ist Opfer eines Verbrechens geworden. Das teilte die Koblenzer Polizei mit. „Die bisher durchgeführten Ermittlungen bestätigen den Verdacht, dass das Mädchen Opfer eines Tötungsdeliktes geworden ist. Hinweise auf ein Sexualdelikt liegen derzeit nicht vor. Zur Feststellung der Todesursache findet heute eine Obduktion der Leiche statt“, teilt die Polizei Koblenz am Montagvormittag mit.

Vermisste Luise (12) aus Freudenberg (NRW) ist tot – Polizei schweigt über Todesursache

Update vom 13. März, 8.52 Uhr: Es ist traurige Gewissheit. Die vermisste 12-Jährige aus Freudenberg (Nordrhein-Westfalen) ist tot. Nach einem Besuch bei einer Freundin ist das Mädchen am Samstagabend nicht zu Hause angekommen. Keine 24 Stunden später, bestätigt die Polizei einen Leichenfund in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Wildenburg. „Wir können bestätigen, dass es sich bei der aufgefundenen Leiche um das gesuchte Mädchen aus Freudenberg handelt“, teilte die Polizei am Sonntagabend mit.

Gefundene Luisa (12): Polizei nennt Todesursache nicht

Update vom 13. März, 7 Uhr: Nach dem Tod der seit Samstag (11. März) vermissten Zwölfjährigen aus dem nordrhein-westfälischen Freudenberg setzt die Polizei am Montag ihre Ermittlungen zu den Todesumständen fort. Zur Todesursache hatten die Ermittler „aus ermittlungstaktischen Gründen“ zunächst keine Angaben gemacht, teilt die Polizei mit. Ob die Ermittler ein Verbrechen vermuten, ist zunächst nicht bekannt.

Vermisste 12-Jährige aus Freudenberg ist tot – Leiche wurde entdeckt

Update vom 12. März, 20.40 Uhr: Die seit Samstagabend vermisste Zwölfjährige aus dem südwestfälischen Freudenberg ist tot. Bei dem am Sonntagmittag gefundenen weiblichen Leichnam handele es sich um das gesuchte Mädchen, teilte die Polizei Koblenz am Abend mit. Zur Todesursache könnten aus ermittlungstaktischen Gründen noch keine Angaben gemacht werden.

Großaufgebot sucht nach vermisster Luise (12): Polizei entdeckt weibliche Leiche in Tunnel

Erstmeldung vom 12. März, 16.28 Uhr: Freudenberg – Die Suche nach der vermissten Luise aus NRW wird von einem furchtbaren Fund unterbrochen: Am Sonntagmittag wird in einem Waldstück ein weiblicher Leichnam entdeckt. Ob es sich um das vermisste Mädchen handelt, ist noch unklar. Die Polizei Siegen bestätigt den Fund einer leblosen Person. Demnach wurde der Leichnam in einem Waldstück oberhalb von Freudenberg-Hohenhain gefunden. (Red. mit Agenturen)

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