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Ukraine-Krieg: Russland konzentriert sich auf Eroberung von Mariupol

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Von: Tobias Utz, Lukas Rogalla, Karolin Schäfer, Katja Thorwarth, Daniel Dillmann, Tanja Banner, Vincent Büssow, Nail Akkoyun, Lukas Zigo, Nadja Austel, Andreas Schmid, Andreas Apetz, Sarah Neumeyer

Im Ukraine-Krieg verlagern sich die Kampfhandlungen auf die Süd- und Ostukraine.

Dieser Ticker ist beendet: Alle aktuellen Entwicklungen zum Ukraine-Krieg lesen Sie im neuen News-Ticker.

+++ 08.10 Uhr: Ukrainischen Angaben zufolge konzentrieren sich die russischen Truppen weiter auf die Eroberung der südlichen Hafenstadt Mariupol. Das teilte der ukrainische Generalstab in seinem auf Facebook veröffentlichten morgendlichen Lagebericht am Freitag mit. Die Militärexperten des US-Kriegsforschungsinstituts Institute for the Study of War (ISW) stellten in ihrer jüngsten Ukraine-Analyse fest, dass die russischen Streitkräfte «wahrscheinlich» in den kommenden Tagen die Eroberung von Mariupol abschließen könnten.
 

Ukraine-Krieg: Kreml-Sprecher räumt „bedeutende Verluste“ Russlands ein

+++ 21.55 Uhr: In der Ostukraine ist anscheinend die letzte unter ukrainischer Kontrolle stehende Eisenbahnlinie nach Westen unter russischen Beschuss geraten. „Zeitweilig sind in Slowjansk und Kramatorsk drei Evakuierungszüge blockiert“, teilte Eisenbahnchef Olexander Kamyschin am Donnerstag im Nachrichtenkanal Telegram mit. Die Bahn warte das Ende des Beschusses bei der Station Barwinkowe im Gebiet Charkiw ab. Die Passagiere würden vorerst in den beiden genannten Bahnhöfen untergebracht. Für den Donnerstag waren aus den beiden Städten insgesamt acht Evakuierungszüge in westlichere Landesteile geplant. Mehrere Tausend Menschen konnten der umkämpften Region entkommen.

+++ 19.02 Uhr: Russland beklagt nach eigenen Angaben zahlreiche Tote im Ukraine-Krieg. „Wir haben bedeutende Verluste, das ist eine gewaltige Tragödie für uns“, sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin, Dmitri Peskow, am Donnerstag (07.04.2022) dem britischen Sender Sky News. Zuletzt hatte Russland von 1351 getöteten Soldaten gesprochen. Die Ukraine geht von mehr als zehnmal so vielen russischen Soldaten aus, die getötet wurden. Der Kremlsprecher behauptet zudem, die russischen Truppen seien aus den ukrainischen Gebieten Kiew und Tschernihiw zurückgezogen worden, um „guten Willen“ während der Verhandlungen zu zeigen. Mit Blick auf Mariupol sagte Peskow, die südostukrainische Hafenstadt sei Teil der von Moskau anerkannten „Volksrepubliken“.

Russland hat im Ukraine-Krieg zum Ziel, Mariupol zu erobern. Die Stadt steht seit Wochen unter Dauerbeschuss.
Russland hat im Ukraine-Krieg zum Ziel, Mariupol zu erobern. Die Stadt steht seit Wochen unter Dauerbeschuss. © Planet Labs Pbc/dpa

„Mariupol wird von nationalistischen Bataillonen befreit werden, hoffentlich früher als später“, sagte Peskow. Mutmaßlich von Russen begangene Kriegsverbrechen in Mariupol, etwa den Angriff auf eine Geburtsklinik, aber auch im Kiewer Vorort Butscha bezeichnete er als „Fake“. Trotz Berichten von Augenzeugen und Satellitenaufnahmen besteht Russland darauf, mit der Ermordung Hunderter Menschen in Butscha nichts zu tun zu haben. „Es sollte alles genau untersucht werden“, sagte Peskow. Zuvor müsse aber das Format dieser internationalen Untersuchung geklärt werden. Es habe zuletzt viele Fälle gegeben, bei denen Russland nicht einbezogen worden sei. Peskow betonte, ukrainische Nationalisten hätten grausame Verbrechen an der Zivilbevölkerung verübt. Dafür gebe es Augenzeugen.

Ukraine-Krieg: Mariupol immer mehr unter russischer Kontrolle

+++ 15.45 Uhr: Russische Truppen konzentrieren sich derzeit vor allem auf die Ostukraine. Laut britischem Verteidigungsministerium ist die Grenzregion Donbass derzeit Russlands „Hauptziel“. Russische Angriffe würden in der Ostukraine fortgesetzt werden. „Mit den russischen Angriffen auf infrastrukturelle Ziele im ukrainischen Landesinneren soll wahrscheinlich die Fähigkeit des ukrainischen Militärs zur Versorgung beeinträchtigt und der Druck auf die ukrainische Regierung erhöht werden“, heißt es außerdem in einem Statement.

+++ 14.45 Uhr: Die Hafenstadt Mariupol gerät immer mehr unter russische Kontrolle. Die Truppen versuchen laut dem ukrainischen Militärkommandanten Serguuy Volyna, Mariupol „dem Erdboden gleichzumachen“. Das sagte er dem US-Sender CNN.
„Wir sind seit mehr als 40 Tagen in Mariupol eingekesselt“, sagte Volyna. „Der Feind ist uns zahlenmäßig und waffentechnisch überlegen, er hat Artillerie vom Meer aus, Panzer, gepanzerte Fahrzeuge und natürlich Mörser. Es ist schwierig für uns.“

+++ 13.45 Uhr: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann sich vorstellen, dass sich der Ukraine-Krieg weiter zuspitzen könnte. „Wegen der gegebenen Ungewissheiten der gegenwärtigen Lage gibt es keine Sicherheiten, dass der Krieg nicht noch schlimmer werden kann“, sagte Europa-WHO-Chef Hans Kluge am Donnerstag.

Die WHO bereite sich auf alle möglichen Szenarien vor. Darunter fielen auch die Behandlung massenhafter Verletzter oder der Einsatz chemischer Waffen. Man gehe davon aus, dass sich die gesundheitlichen Herausforderungen erst verschlimmerten, bevor sie besser würden.

Ukraine-Krieg: Bürgermeister von Irpin berichtet von Kriegsverbrechen

+++ 12.30 Uhr: Die Ukraine wirft Russland weitere Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung vor. In der Kiewer Vorstadt Irpin habe es Gewalt gegen die Zivilbevölkerung gegeben. Das sagte Irpins Bürgermeister Olexander Markuschyn der Zeitung Ukrajinska Prawda. Russische Truppen hätten die Männer von Frauen und Kindern getrennt. „Diejenigen, die ihnen nicht gefielen – und das sind Fakten, es gibt Zeugen –, haben sie erschossen. Diejenigen, die nicht gehorchten, haben sie erschossen.“ Die Toten seien dann absichtlich von Panzern überrollt worden. „Wir haben die Leichen mit Schaufeln vom Asphalt gekratzt.“

Soldaten in Irpin
Ukrainische Soldaten begutachten ein schwer beschädigtes Wohnhaus in Irpin. © Felipe Dana/AP/dpa

Außerdem hätten Russen Irpins Frauen vergewaltigt. „Die russischen Invasoren töteten und demütigten nicht nur Frauen, sondern raubten auch gnadenlos die Wohnungen der Irpiner aus“. Gestohlen worden sei alles - von Waschmaschinen bis Unterwäsche. Aus den nahe gelegenen Städten Hostomel und Butscha waren ebenfalls Gräueltaten gemeldet worden.

Ukraine-Krieg: Zentrum Mariupols offenbar unter russischer Kontrolle

+++ 11.00 Uhr: Das Stadtzentrum der ukrainischen Hafenstadt Mariupol ist offenbar weitgehend unter russischer Kontrolle. Das erklärten die prorussischen Separatisten in der Ostukraine. Sie seien von russischen Truppen unterstützt worden. „Man kann sagen, dass im zentralen Teil der Stadt die Hauptkämpfe beendet sind“, sagte der Sprecher der prorussischen Kräfte im Gebiet Donezk, Eduard Bassurin, am Donnerstagmorgen im russischen Staatsfernsehen. Nun werde vor allem im Hafen der Metropole am Aswoschen Meer sowie am Stahlwerk Asow-Stahl gekämpft.

Seinen Angaben zufolge sollen sich in der von russischen Truppen belagerten Stadt noch rund 3000 ukrainische Soldaten aufhalten. Das ließ sich zunächst nicht überprüfen. Bassurin behauptete zudem, die ukrainischen Kämpfer hätten Unterstützer in der Zivilbevölkerung.

+++ 10.30 Uhr: Eine Kleinstadt in der Ostukraine steht offenbar unter russischem Beschuss. Laut ukrainischen Angaben sieht sich die Stadt Popasna Angriffen ausgesetzt. Ziel seien Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, teilte der Generalstab in seinem Lagebericht am Donnerstagmorgen mit. Die russischen Truppen wollten so ihre Offensiven auf die Städte Rubischne und Nischnje, nördlich und südlich der Großstadt Sjewjerodonezk im Gebiet Luhansk, wieder aufnehmen, heißt es darin.

Bei Nowotoschkiwske, ebenfalls im Gebiet Luhansk, hätten russische Truppen „erfolglos“ versucht, die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen. In den von russischen Truppen besetzten Gebieten gebe es weiterhin Gewalt gegen die Zivilbevölkerung. Zudem führten russische Einheiten eine „Zwangsumsiedlung“ der Bevölkerung von Mariupol in von ihnen besetzte Gebiete der Region Donezk durch. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Ukraine-Krieg: „Wir gehen davon aus, dass alle Russen abgezogen sind“

+++ 10.00 Uhr: Russland hat sich offenbar aus weiten Teilen der Ukraine zurückgezogen. Wie das US-Verteidigungsministerium vermeldet hat, haben russische Truppen Kiew und die nördlich davon gelegene Stadt Tschernihiw verlassen. „Wir gehen davon aus, dass alle Russen abgezogen sind“, hieß es aus dem Pentagon. Die Truppen würden sich im Nachbarland Belarus sammeln und sollten vermutlich später in andere Regionen in der Ukraine geschickt werden. Inzwischen scheint sich Russland mehr auf den Osten der Ukraine konzentrieren zu wollen, einschließlich der Separatistenregion Donbass. Laut US-Angaben seien bislang seien aber keine Verlegungen Richtung Donbass zu beobachten.

+++ 09.15 Uhr: Der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj hat von großen Zerstörungen in der Kleinstadt Borodjanka bei Kiew berichtet. „Derzeit ist die Stadt Borodjanka eine der am stärksten zerstörten Städte in der Region Kiew“, sagte Monastyrskyj, wie ukrainische Medien am Donnerstagmorgen berichteten. Einwohner hätten erzählt, dass russische Truppen in den ersten Kriegstagen aus geringer Höhe mit Flugzeugen Raketen auf ihre Häuser abgeworfen hätten. Anschließend seien auch Rettungskräfte beschossen worden und hätten deshalb vorerst ihre Arbeit einstellen müssen. Diese Angaben ließen sich zunächst nicht überprüfen.

+++ 08.00 Uhr: Zehn Fluchtkorridore zur Evakuierung der Zivilbevölkerung sollen am Donnerstag öffnen. Das kündigte Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk an. Sie verwies darauf, dass Menschen, die aus der eingekesselten Hafenstadt Mariupol fliehen wollen, ihre eigenen Fahrzeuge benutzen müssten.

Ukraine-Krieg: Leichen in Vorort von Kiew entdeckt

Update vom Donnerstag, 07.04.2022, 06.45 Uhr: In einer Garage im Kiewer Vorort Hostomel wurden nach dem Abzug russischer Truppen ukrainischen Angaben zufolge elf Leichen gefunden. Die Polizei habe diese am Mittwoch entdeckt, berichtete die Ukrajinska Prawda und berief sich auf einen Telegram-Eintrag des ehemaligen Innenministers Arsen Awakow. Demnach soll es sich bei den Getöteten um Zivilisten handeln, die von russischen Soldaten getötet worden seien. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig prüfen. Das nordwestlich der Hauptstadt gelegene Hostomel mit dem nahen Flugplatz war seit Beginn des Kriegs schwer umkämpft. Der Großteil der ursprünglich 16.000 Einwohner floh. Der lokalen Militärverwaltung zufolge wurden rund 400 Bewohner von Hostomel vermisst.

Ukraine-Krieg aktuell: Luhansk unter Artilleriebeschuss – „Packt eure Sachen und flieht“

+++ 18.52 Uhr: Sewerodonezk im Osten der Ukraine ist heute unter anhaltenden Beschuss geraten. In regelmäßigen Abständen schlugen in der Stadt in der Region Luhansk Granaten und Raketen ein, wie AFP-Reporter berichteten. Zehn Gebäude, ein Einkaufszentrum sowie Garagen seien beschädigt und ein Großbrand sei ausgelöst worden, teilte der Gouverneur der Region, Serhij Gajdaj, im Messengerdienst Telegram mit. Sewerodonezk ist die am weitesten im Osten gelegene Stadt, die noch von der ukrainischen Armee gehalten wird. Sie liegt nahe der Frontlinie zu den pro-russischen Separatisten-Gebieten.

„Das sind in keiner Weise strategische oder militärische Einrichtungen“, kritisierte der Gouverneur den Beschuss. Die Zahl der Opfer werde „derzeit noch ermittelt“. In der nahegelegenen Stadt Rubischne war Gajdaj zufolge am Dienstag ein Mensch bei einem Bombenangriff getötet worden. Die russische Armee hatte zuletzt angekündigt, sich auf die Ostukraine und den Süden des Landes konzentrieren zu wollen. Die ukrainische Regierung rief die Einwohner der Ostukraine am Mittwoch wegen einer befürchteten russischen Großoffensive zum Verlassen der Region auf.

Ukraine-Krieg: Mobile Krematorien im Einsatz?

+++ 13.45 Uhr: Wie das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtet, setzt Russland mobile Krematorien ein, um Beweise für seine Kriegsverbrechen zu vernichten. Die Quelle ist ein Stadtrat von Mariupol. Demnach würden Russlands Spezialbrigaden die Leichen ermordeter Einwohnerinnen und Einwohner verbrennen. Zehntausende Menschen aus der Zivilbevölkerung könnten in Mariupol bereits getötet worden sein, fügte der Stadtrat hinzu. „Das Ausmaß der Tragödie in Mariupol hat die Welt seit der Zeit der Nazi-Konzentrationslager nicht mehr gesehen“, ergänzte der Bürgermeister von Mariupol, Vadym Boychenko. Russischer Truppe „verwandelten unsere ganze Stadt in ein Todeslager.“

Ukraine-Krieg: Russische Truppen sammeln sich nach schweren Verlusten hinter Grenze

+++ 11.45 Uhr: Russische Truppen, die bislang die ukrainischen Hauptstadt Kiew belagert haben, kommen einer Analyse zufolge noch nicht im Osten des Landes zum Einsatz. Stattdessen sammeln sie sich derzeit wohl in der russischen Stadt Belgorod. Das berichtet das auf Militärtaktiken spezialisierte Thinktank „Institute for the Study of War“ im neuesten Lagebericht.

Demnach sind die Streitkräfte in Belgorod damit beschäftigt, Verluste zu kompensieren. Es werde eine Zeit dauern, bis sie wieder einsatzfähig seien, heißt es im Bericht. Zur Orientierung: Belgorod liegt nahe der ukrainischen Grenze, unweit der umkämpften Stadt Charkiw.

+++ 10.20 Uhr: Der Gouverneur des ostukrainische Gebiets Luhansk meldet, dass der ehemalige Bürgermeister von Rubizhne den russischen Besatzern hilft, pro-ukrainische Aktivisten zu ermitteln. Serhiy Hortiv habe sich nicht nur auf die Seite der russischen Besatzer gestellt, sondern teile ihnen auch Informationen über Bewohnerinnen und Bewohner mit einer pro-ukrainischen Haltung mit, sagte Gouverneur Serhiy Haidai. Das meldet das Nachrichtenportal Kyiv Independent.

Ukraine-Krieg: Russische Armee mit neuer Offensive - Explosionen im Westen bei Lwiw

Update vom 06.04.2022, 07.50 Uhr: Im Kiewer Vorort Hostomel werden nach 35 Tagen russischer Besatzung noch rund 400 Bewohner vermisst. Das sagte der Chef der lokalen Militärverwaltung, Taras Dumenko, einem lokalen Radiosender, wie die das Nachrichtenportal Ukrainska Prawda in der Nacht zu Mittwoch berichtete. Nun seien die Behörden dabei, die Keller in dem Ort zu inspizieren.

So fehle etwa jede Spur von dem Ehemann und dem Sohn einer Ärztin aus dem Ort, die vor zwölf Tagen mitgenommen worden seien. Man könne etwa auch Leichen von Personen nicht finden, von denen man wisse, dass sie getötet worden seien, hieß es weiter. Im Hostomel selbst seinen nicht so viele Leichen gefunden worden, aber etwas weiter entfernt von dem Ort, sagte Dumenko. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner von Hosomel seinen auch in Butscha gefunden worden. Am Wochenende hatten Aufnahmen von Leichen aus Butscha, dem Nachbarort von Hostomel, international für Entsetzen gesorgt.

Ukraine-Krieg: Russland setzt Angriffe auf Hauptstadtregion fort

Erstmeldung: Trotz des internationalen Drucks nach den mutmaßlichen Gräueltaten von Butscha hat Russland seine Angriffe auf die ukrainische Hauptstadtregion fortgesetzt. In den Dörfern Welyka Dymerka und Bogdanikowa sind laut Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft vom Dienstag (05.04.2022) zwölf Menschen durch Gewehrfeuer und Artillerie getötet worden.

In Butscha gingen unterdessen die Aufräumarbeiten weiter. Bei einem Ortsbesuch sagte der ukrainische Innenminister Denys Monastyrsky, dass in den Wohnungen und Wäldern noch „dutzende Leichen“ lägen. 

Nach dem Rückzug der russischen Armee aus der Region um Kiew wurden im Vorort Butscha anschließend hunderte Leichen von Zivilisten gefunden, wie ukrainische Behörden berichten. Moskau dementierte die Tötung der Zivilisten durch russische Soldaten.

(ktho/dil/lz/nak/tu/vbu/tab/as mit AFP/dpa) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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